Bővebb ismertető
GEEHRTER LESER! Dieses Album mit Fotos, die die westungarische Stadt Pápa zeigen, hat aus zwei Gründen eine zweite Auflage erfahren. Zunáchst ganz einfach deshalb, weil die erste Auflage aus dem Jahve 1993 vergriffen ist. Zzveitens jedoch habén die seitdem vergangenen sieben Jahre einige grundsatzliche Veranderungen im Stadtbild von Pápa mit sich gebracht. Wir glauben, dafi wir es der Öffentlichkeit schuldig sind, ein genaues Bild der Stadt zu prasentieren, wie sie sich am Ende des Millenniums darstellt. Wir sind der Meinung, dafi die jüngsten Veranderungen dem Erscheinungsbild von Pápa gut getan habén, dafi wir es geschafft habén, die wertvollen Aspekte und die Atmospháre von Pápa zu erhalten, einer Stadt, die mit keiner anderen verglichen werden kann. Die Menschen von Pápa können stolz sein, in einer Stadt zu leben, an die sich diejenigen, die früher hier lebten, gern als ihre Heimatstadt erinnern, und deren neu geschaffene Werte von denjenigen geschatzt werden, die seit langem hier leben. Fast jeder kennt fast jeden in dieser Stadt, deren Einwohner so etwas wie eine grofie Familie sind. Als ein hier geborener Ureinwohner Pápas von vateriicher Seite habe ich viele persönliche Erinnerungen an kleine Gassen, gemütliche Plátze und Ecken, an Parks, Baume und Parkbanke, die von Liebespaaren bevorzugt wurden. Die altén Mauern des Rathauses erinnern mich taglich an meinen Vater und meinen Grofivater, die hier als Beamte gearbeitet habén. Als kleiner Junge fühlte ich stets eine grofie Zuneigung und gleichzeitig Respekt, wann immer ich dieses Gebaude betrat. Das ehrenwerte Reformierte Kollégium war die intellektuelle Heimstatt bekannter Prediger, von denen dereinst sogar einige zum Galeerendienst verurteilt wurden. Spáter waren unter seinen Studenten Sándor Petőfi und Mór Jókai, und noch spater waren es József Somogyi, László Nagy und Sándor Csoóri - um nur einige der vielen bekannten Dichter, Schriftsteller und Künstler zu nennen. Die anderen Bildungsstatten von Pápa habén ebenso hervorragende Menschen für ihr Land hervorgebracht. Die jahrhundertealten Traditionen des Handwerks von Pápa werden beispielhaft dargestellt durch das Blaudruckmuseum und die weiterhin bestehende Kunst der Honigkuchenherstellung. Die wissenschaftlichen Sammlungen der Reformierten Superintendantur Transdanubiens und das Museum im Esterházy-Schlofi (das zur Zeit renoviert wird) erinnern an die Zeiten, als diese Stadt zwischen dem Bezirk Kisalföld und den Hügeln des Bakony-Gebirges als das Athén Transdanubiens verehrt wurde. Im gesamten Land und selbst im Ausland wurde Pápa bekannt als ein Hort des Lernens, dank der Absolventen der berühmten Schulen der Stadt.