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a, A das, 1) Vokal, der erste Buchstabe im Alphabet, A und O, Alpha und Omega, der erste und der letzte Buchstabe im griech. Alphabet, daher Anfang und Ende (Offb. 1,8), - 2) der 6. Ton der C-Dur-Tonleiter. Das eingestrichene a (a') ist der Stimmton (—>Kammerton). - 3) A, Einheitenzeichen für Ampere. - 4) Abk. für lat. anno. - 5) a, Einheitenzeichen für —>Ar. - 6) auf dt. Münzen A Zeichen der Münzstätte Berlin. - 7) Internat. Länderkennzeichen für Osterreich (Austria). a , A (vor Vokalen an , An ), verneinende Vorsilbe (z.B. asozial), ä, für je, das Stück zu. ä, Ä, Umlaut des A.
ä, A [o], Buchstabe im Schwed., Dän., Norweg. (steht hinter dem Z). A, Einheitenzeichen für —>Ängström. AA, Abk. für Auswärtiges Amt. A.A., Abk. für —»Anonyme Alkoholiker. Aa, Aach, Ache [ahdt. »Wasser«] die, Name vieler dt. Flüsse und Bäche.
Aachen, Stadt in NRW; Heilbad mit 243200 Ew., TH, Fachhochschulen, Priesterseminar, Museen; Internat. Reitturnier; Spielbank; Textil-, Maschinen-, Gummi-, elektrotechn. Ind., Süß>wa-renherstellung (Aachener Printen). - A. war vom 13. bis 18. Jh. Reichsstadt, 936 bis 1531 wurden hier die dt. Könige gekrönt. - Aachener Münster, im Kern eine Pfalzkapelle Karls d. Gr. (um 800 geweiht, achtseitiger Zentralbau mit löseitigem Umgang), um den die Vorhalle, der got. Chor und 5 Kapellen gruppiert sind (gehört zum Weltkulturerbe), got. Rathaus. Aalün, Laäyoune, Hauptort der Westsahara, rd. 139000 Ew.; nahebei Phosphatabbau. - Bis 1976 Verw.-Sitz von Span.-Sahara. Aal, Flußaal, schlangenförmiger räuber. Knochenfisch, wertvoller Speisefisch in Süßgewässern Europas; wandert zum Laichen in die Sargas-sosee. Die weidenblattförmigen Larven entwik-keln sich, während sie im Golfstrom europawärts treiben, zu farblosen Glasaalen. Die Elterntiere (cf bis 42 cm, 9 bis über 1 m lang) sterben im Meer. Die Jungaale färben sich während der Stromaufwanderung dunkel. Aalen, industriereiche Krst. in Bad.-Württ., 65100 Ew,; 1360 bis 1803 Reichsstadt. Aalquappe, Aalrutte, bis 80 cm lange Dorschfischart im Süßwasser der nördl. N-Halbkugel. Aalst, frz. Atost, Stadt in Ostflandern, Belgien, 76400 Ew.; Brauereien, Textilind., Schnittblumenzucht.
Aalstrich, dunkler Haarstreifen in der Rückenmitte vieler Säugetiere,
Aalto, Alvar, finn. Architekt, '1898, 11976; schuf weltweit Bauten von internat. Bedeutung in regionsbezogenen Formen. - Bild S. 4. Aaltonen, Wäinö, finn. Bildhauer; ' 1894, 11966; v. a. Denkmäler und Porträtbüsten, a. a. O., am angeführten Ort (bei Quellenangaben in Büchern).
Aarau, Hptst. des Kt. Aargau, Schweiz, 16500 Ew.; feinmechan., Metall-, Maschinenind.; Schlößli (11. bis 14. Jh., Museum). Aare die, linker Nebenfluß des Rheins in der Schweiz, 295 km; Kraftwerke. Aargau, Kt. im N der Schweiz, 1404 km^ 507500 Ew., umfaßt das fruchtbare Hügelland beiderseits der Aare bis zum Rhein; Hptst.: Aarau. Elektro-, Textilind. Seit 1415 von den Eidgenossen verwaltet; 1803 Kanton. Aaron, im A.T. der Bruder des Moses. Aas, verwesender Tierkörper; Aasgeier, Greifvogel (—>Geier).
Aaskäfer, aasfressende Käfer mit keulenförmigen Fühlern, bes. die Totengräber; Rüben-A. sind Pflanzenschädlinge.
Abadan, iran. Erdölausfuhrhafen im Pers. Golf, 296000 Ew.; Erdölraffinerie. Abaelardus, Abälard, Peter, frz. Mönch, •1079, tll42, führender Vertreter der Scholastik, wurde wegen seiner Liebe zu Héloise entmannt. Ihre Liebesgeschichte hat A. selbst dichterisch gestaltet. A.s Hauptbedeutung liegt in seinen Äußerungen zur Logik und zur Ethik. Abakus der, 1) Rechenbrett für die vier Grundrechenarten, - 2) n Deckplatte des Säulenkapitells.
Abalonen, Meeresschnecken der Gattung Meerohren, der fleischige Fuß ist ein geschätztes Nahrungsmittel.
Abano Terme, ital. Heilbad südwesd. von Padua, 16500 Ew.; radioaktive Kochsalzthermen (87®C), Schwefelquellen, Schlammbäder. ABB, Abk. für —»Asea Brown Boveri. Abbado, Claudio, ital. Dirigent, * 1933; 1968 bis 1986 Chefdirigent der Mailänder Scala, seit 1990 Leiter der Berliner Philharmoniker. Abbasi, alte pers. Silbermünze. Abbasjden, Kalifendynastie in Bagdad 749 bis 1258, danach bis 1517 in Kairo. Abbau, 1) Einschränkung, Leistungsabfall,-2)^ die Gewinnung von Bodenschätzen, auch Bezeichnung für die Grubenräume. - 3) CJ Zerfall komplizierter ehem. Verbindungen (A.-Reak-tion). - 4) auch Ausbau, Verlegung eines Bauemhofs auf neu zugewiesenes Land. - 5) ^ die innerhalb oder außerhalb der Zelle stattfindende Zerlegung von großen Molekülen und organ, Substanzen in kleinere Einheiten (z. B. bei der Verdauung).
Abbe, Ernst, dt. Physiker,' 1840, + 1905, Prof. in Jena, wurde 1889 Alleininhaber der Firma Carl Zeiss und übergab diese 1891 an die von ihm gegr. Sozialreformer. Carl-Zeiss-Stiftung; konstruierte viele opt. Geräte. - Bild S. 5. Abbé [frz. »Abt«] der, in Frankreich Titel des Weltgeisdichen.
Abbildung, Darstellung räuml. Figuren in der Ebene, 1) opt. A. eines Gegenstands in der Bildebene mittels Lichtstrahlen und opt. System (Linsen, Spiegel u.a.). - 2) f eindeutige Zuordnung
Aachen Stadtwappen
Aarau Stadtwappen
Aargau Kantonswappen
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Claudio Abbado