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Warum es besser ist, ein Egoist zu sein,
als sich immer nur auf die Hilfe anderer zu verlassen
Wir leben in einer Zeit der großen Versprechungen, die nicht eingehalten werden. Noch nie haben uns so viele Leute und Institutionen ihre Hilfe angeboten und uns im Stich gelassen, wenn wir sie wirklich brauchen.
Falls auch nur ein Bruchteil aller Versprechungen eingelöst worden wäre, müßten wir alle schon längst wunschlos glücklich sein. Die meisten Menschen sind es nicht. Und warum? Weil sie immer nur darauf warten, daß jemand kommt und ihnen hilft. Diese Menschen haben nicht begriffen, daß wir alle Egoisten sind. Sie verstehen die Spielregeln nicht, die unser Zusammenleben bestimmen. Sie lauten:
• Jeder ist sich selbst am nächsten. Vor allem jene, die vorgeben, sich für uns verantwortlich zu fühlen.
• Alle versuchen ständig, andere für ihren Vorteil einzuspannen. Dazu gehören auch die Menschen, die uns besonders nahe stehen.
• Wer sich auf die Versprechungen seiner Mitmenschen verläßt, macht sich von ihnen abhängig.
• Wer selbst nicht weiß, was er im Leben wirklich erreichen will, wird niemals mit den Problemen fertig, die ihm das Leben täglich beschert.
• Niemandem wird etwas geschenkt. Alles, was wir erreichen wollen, hat seinen Preis, den jeder selbst bezahlen muß.
Obwohl wir alle Egoisten sind, haben nur wenige gelernt, das Beste für sich daraus zu machen. Die meisten Menschen klammern sich an die fixe Idee, diese Welt würde von Liebe und Freundschaft, von Fairneß und Ehrlichkeit, Verständnis und gegenseitigem Respekt beherrscht. Der Gedanke allein, zu allererst an sich selbst zu denken, löst bei vielen schon Schuldgefühle aus. Sie sagen: »Wo kämen wir denn hin, wenn alle Menschen Egoisten wären?« Die Antwort lautet: Wenn sich jeder mehr um sich selbst kümmerte als um die anderen, gäbe es weniger unglückliche Menschen.
Es gäbe nicht so viele, die ihre Zeit damit vergeuden, anderen die Verantwortung für ihre Unzufriedenheit in die Schuhe zu sdiieben. Niemand braucht diese Menschen zu bedauern. Sie sind selbst schuld an allem, was ihnen widerfährt.