Bővebb ismertető
Der Frieder und das Katerlieschen
s war ein Mann, der hieß Frieder, und seine Frau, die hieß Katerlieschen. Die hatten einander geheiratet und lebten zusammen als junge Eheleute. Eines Tages sprach der Frieder: »Ich will jetzt zu Acker, Katerlieschen, wann ich wiederkomme, muß etwas Gebratenes auf dem Tisch stehen für den Hunger und ein frischer Trunk dabei für den Durst.«
»Geh nur, Friederchen«, antwortete die Katerlies, »geh nur, ich will dir's schon recht machen.«
Als nun die Essenszeit herbeirückte, holte sie eine Wurst aus dem Schornstein, tat sie in eine Bratpfanne, legte Butter dazu und stellte sie übers Feuer. Die Wurst fing an zu braten und zu brutzeln, Katerlieschen stand dabei, hielt den Pfannenstiel und hatte so seine Gedanken. Da fiel ihm ein, bis die Wurst fertig wird, derweil könntest du ja im Keller den Trunk zapfen. Also stellte es den Pfannenstiel fest, nahm eine Kanne, ging hinab in den Keller und zapfte Bier.
Das Bier lief in die Kanne, und Katerlieschen sah ihm zu, da fiel ihm ein, holla, der Hund oben ist nicht beigetan, der könnte die Wurst aus der Pfanne holen, du kämst mir recht! Und im Hui war es die Kellertreppe hinauf. Aber der Spitz hatte die Wurst schon im Maul und schleifte sie auf der Erde mit sich fort. Doch Katerlieschen, nicht faul, setzte ihm nach und jagte ihn ein gutes Stück ins Feld. Aber der Hund war geschwinder als Katerlieschen, ließ auch die Würst nicht fahren, sondern über die Äcker hinhüpfen.