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Verliebt, verlobt, verheiratet, geschieden . . . dieser Reim aus der Kinderzeit wiederholt sich im Leben von Millionen Menschen auf tragische Weise und hinterläßt verheerende Spuren: Schuld, Unver-söhnlichkeit, Haß, Einsamkeit, zerstörte Familien, weinende Kinder. Aber da ist Einer, der diesem Chaos ein Ende machen kann: Gott. Er möchte Gleichgültigkeit und Haß in innige Liebe verwandeln. Streit in Frieden, Unversöhn-lichkeit in die Bereitschaft zu vergeben. Hier eröffnet sich eine echte Chance, einander immer wieder die Hand zur Versöhnung reichen zu können, einander »in guten und bösen Tagen nicht zu verlassen«, einander festzuhalten, daß »eins das andere mit sich in den Himmel bringe.«. »Nimm meine Hand« - das ist das große Angebot Gottes, vertrauensvoll seine helfende Hand zu ergreifen und von Herzen antworten zu dürfen: »Nimm meine Hand!«
Missionswerk »Stimme des Glaubens« Juni 1985
Partnerwahl
Das Thema »Ehe« wird in unserem Zeitalter sehr viel diskutiert. Hin und her fragt man sich: Gibt es überhaupt wirklich glückliche Ehen?
Ein bekannter Gottesmann schrieb: »Der Mensch ist nur dadurch Mensch, daß er Gemeinschaft findet und pflegt.« Schon auf den ersten Seiten der Bibel entdecken wir folgende Gottesworte:
»Es ist nicht gut für den Menschen, daß er allein ist. Ich will ihm eine Hilfe schaffen, die zu ihm paßt;« oder, wie es m anderen Übersetzungen heißt: die um ihn sei — die mit ihm zieht - die seinesgleichen ist.« Weiter lesen wir: »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hangen und sie werden sein ein Fleisch.«
Nun wissen wir: die Ehe kann ein Garten des Glückes und der Wonne sein, aber leider nur zu oft auch eine qualvolle Folter, ein Sturzacker täglicher Sticheleien und Bevormundungen. Der berühmte Dichter Friedrich Schiller schrieb:
»Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet! Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang!« Sehr, sehr lang für manchen, denn: »Die Leidenschaft flieht - die Liebe muß bleiben!«
Aus der vielgerühmten »Liebe auf den ersten Blick« ist dann nur noch Langeweile, Mißtrauen oder auch Haß geworden.
Die wichtigste Entscheidung, nach der Hinwendung zum Glauben an Jesus Christus, die wir in unserm Leben treffen, ist die Partnerwahl. Bei vielen wird schon in jungen