Das Papageienbuch [antikvár]

Wie der Papagei in die Dienste des Madanasena gelangtLob und Preis dem erhabenen GaneschaEdle, ich hab euch empfangen, hab mich verneigt, die Rechte euch zugewandt. Als Freund des erdebeherrschenden Königs will ich nun bitten um einen Sohn.Hört mich also, ihr Herren hier, die ihr dem Brihaspati an Hoheit gleicht! Mein Reichtum ist so überaus groß, daß ich den Umfang meines Vermögens nicht anzugeben vermag. Ich habe aber keinen Sohn. Woran kann das wohl liegen?Da sprachen sie alle: Haradatta, leihe uns dein Ohr und höre zu! Du bist doch so klug. Warum weißt du dir gerade in dieser Sache keinen Rat? Alle anderen Werte kann man durch unermüdlichen Fleiß erringen, Ruhm und Nachkommenschaft aber erlangt man nur durch eine Anzahl guter Taten. Es heißt doch auch:Fünf der Männer liebte Kunti, fünf liebte die Frau ihrer Söhne. Drum die Welt sie nennt die Gute: Ruhm entsteht aus guten Taten.Ein Herzenswunsch geht nur dann in Erfüllung, wenn der höchste Gott dich ohnegleichen liebt. Ohne die Gunst des höchsten Gottes erfüllt sich kein Verlangen. Man sagt doch:Wohnt wohl in deinem Herzen hier die Hoffnung auf beständ'ges Glück, dann laß die Dinge dieser Welt und preise Schiwa nur allein.Wohin man tritt, vergrabne Schätze, versteckte Höhlen überall: Wie kann man sich an Milch erlaben, wenn Wirupaschka zornig ist?