Bővebb ismertető
Für den frühen Abend waren Gewitter angesagt, aber der Hímmel blieb blau und der Wind hatte nachgelassen. Ich ging kurz in die Küche, um nachzugucken, ob im Topf auch nichts anpappte. Alles bestens. Ich ging raus auf die Terrasse, ein kühles Bier in der Hand, und hielt meinen Kopf eine Zeitlang in die pralle Sonne. Das tat gut, seit einer Woche knallte ich mich jeden Morgen in die Sonne und kniff fröhlich die Augen zusammen, seit einer Woche kannte ich Betty. Ich dankte dem Himmel zum wiederholten Mai und langte mit leicht vergnügtem Grinsen nach meinem Liegestuhl. Ich machte es mir gemütlich. Wie einer, der Zeit hat und ein Bier in der Hand. In dieser ganzen Woche hatte ich, wenn's hoch kam, so um die zwanzig Stunden geschlafen, und Betty noch weniger, vielleicht auch überhaupt nicht, was weifí ich, immer wieder muíke sie mich aufscheuchen, immer wieder hatte sie noch was Besseres vor. He, du wirst mich doch jetzt nicht alléin lassen, sagte sie andauernd, he, was ist denn los mit dir, schlaf doch nicht ein. Und ich öffnete die Augen und láchelte. Eine rauchen, bumsen oder einfach quatschen, ich hatte es schwer, nicht aus dem Takt zu kommen. Zum Glück brauchte ich mich tagsüber kaum anzustrengen. Wenn alles glatt lief, war ich gegen Mittag mit meiner Arbeit durch und hatte für den Rest des Tages Ruhe. Ich muíke blofi bis sieben Uhr in der Gegend bleiben und auftauchen, wenn man mich brauchte. Wenn es schön war, konnte man mich gewöhnlich in meinem Liegestuhl finden, da konnte ich stundenlang drin liegen bleiben. Mir schien es dann, als hatte ich die rechte Balance zwischen Leben und Tod gefunden, als hatte ich die einzig gescheite Bescháftigung überhaupt gefunden. Man braucht sich blofí die Mühe zu machen, fünf Minuten nachzudenken, dann begreift man, dafí einem das Leben nichts Aufregendes bietet aufíer ein paar Dingen, die man