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Von den mehr als zehntausend Gebäuden, die durch die ungarische Denkmalspflege registriert sind,genießen nahezu siebenhundert Schlösser und Herrenhäuser einen besonderen Schutz. Wenn die nicht geschützten, in den vergangenen Jahrzehnten ihrem Schicksal überlassenen, verschwundenen und...
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Bővebb ismertető
Von den mehr als zehntausend Gebäuden, die durch die ungarische Denkmalspflege registriert sind,genießen nahezu siebenhundert Schlösser und Herrenhäuser einen besonderen Schutz. Wenn die nicht geschützten, in den vergangenen Jahrzehnten ihrem Schicksal überlassenen, verschwundenen und abgerissenen Gebäude dazugerechnet werden, können auf dem Territorium Ungarns in den vergangenen Jahrhunderten mehr als tausend Schlösser und Herrenhäuser aufgeführt werden. Ilire Erbauer, Mitglieder des einstigen Grundbesitzeradels, errichteten ihre Heime stets mit deu besten, ihnen zur Verfügung stehenden, materiellen und geistigen Mitteln. Und mit gleichem Eifer legten sie dazu die unentbehrlichen Parks an. So war es in ganz Europa, deshalb wurde das Schloß zu einem auizeigbaren Beweis der hervorragenden Werte der weltlichen Baukunst und der angewandten Kunstgattungen, wie Malerei, Bildhauerei und Kunstgewerbe. Die Schlösser waren vor allem Bildungsstätten, Schauplätze des Denkens, der Literatur und des Buchdrucks, der Musik und des Theaters, zeitweilig der europäischen und ungarischen Geschichte. Und somit wurden unsere Schlösser zu beredsamen Zeugenunserer Vergangenheit.Die nachstehende Zusammenfassung skizziert, wie im Verlaufe der Jahrhunderte die Architektur der ungarischen Schlösser entstand. Zu dessen Illustration veröffentlichen wir in unserem Buch Fotos und Beschreibungen von mehr als fünfzig Schlössern. Das Gezeigte stellt jedoch nur einen Bruchteil dessen dar, was im einstigen und heutigen Territorium Ungarns erbaut wurde.Das reicht aus, um einen Eindruck über den mehrere Jahrhunderte langen Prozeß zu vermitteln, in welchem sich das Schloß als selbständiger Gebäudetyp entwickelte, seine Architektur herausbildete und eine Blütezeit dieser Bauart zustandebrachte. Das Herrenhaus und das Schloß bedeuteten mehr als einfach der Wohnsitz eines Adligen: für ihre Besitzer waren diese nicht nur ein Zuhause, sondern auch der Hort ihres Vermögens, wirtschaftliches sowie Verwaltungszentrum ihres Besitztums und letztlich Ausdruck ihres gesellschaftlichen Ranges und Repräsentanz ihrer Macht. Das Schloß war gleichzeitig zweckentsprechendes Gebäude und Symbol, eine Widerspiegelung der materiellen und geistigen Lage ihres Bauherrn wie alle anderen Gattunge der Architektur.Die Schlösser und Herrenhäuser tragen in sich gewisse Anforderungen, die an repräsentative Wohnsitze des Adels gestellt wurden. Sie widerspiegeln das Bildungsniveau ihrer Erbauer, deren Empfänglichkeit hinsichtlich Literatur, Musik, bildende Kunst sowie Philosophie und damit Lebensauffassung und Lebensweise. Das Schloß und der von dort ausgeleitete Besitz zeugt davon, wie sehr die Eigentümer danach trachteten, sich den landwirtschaftlichen und industriellen Trends in Europa anzuschließen. Deshalb ist die Baugeschichte der Schlösser in Ungarn nicht nur eine Widerspiegelung der zeitgemäßen Veränderungen in der Architektur, sondern auch die Geschichte der Bildungsverhältnisse, der Wohnkultur der Adligen und Gutsbesitzer sowie ihrer Gepflogenheiten und nicht zuletzt eine, Geschichte des Mäzenatentums. Das Schloß war - abgesehen von den Anfingen - nicht nur der Schauplatz des Familienlebens seines Eigentümers, sondern auch jenes Hofes, zu dem das Bedienstetenpersonal ebenso gehörte wie die Mitglieder der Besitztumsverwaltung, und dies waren oftmals nicht wenige an der Zahl. Diese Hofhaltung sicherte das gesellschaftliche Leben in den Schlössern und den Rahmen der Repräsentationen: Empfang von Gästen, Familienfeste, Bälle, Empfange, literarische Zusammenkünfte, Konzerte und Theatervorstellungen. Die ungarische Kulturgeschichte verknüpft zahlreiche bedeutende Ereignisse an das Leben in den Schlössern. Die Schlösser des Hochadels waren im Spätmittelalter und während der Türkenbesetzung lokale Bildungszent-ren, wo die talentierte Jugend der benachbarten oder entfernten Großgrundbesitze, des mittleren Adels, aus dem Bürger- oder gar Bauerntum durch Hauslehrer unterrichtet wurde, die an italienischen oder deutschen Universitäten studiert hatten. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts waren die Schlösser Schauplätze von Schuldramen und Konzerten mit Kirchenmusik, die Orchester wurden von den hochadligen Höfen einander ausgeliehen. An der Wende des 17/18. Jahrhunderts wurden in Kismarton und in Rohonc regelmäßig Theatervorstellungen und Konzerte veranstaltet (Theater entstanden später neben den Schlössern.) Fertőd war in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Theater- und Musikzentrum der Herzoge von Esterházy und mit Schloß Kismarton Schauplatz des drei Jahrzehnte langen Wirkens von Joseph Haydn.In Verbindung mit der Wiener Klassik ist das Schloß Brunswick zu Martonvásár zu erwähnen. Wenn wir uns die ungarischen Schlösser anschauen, sind unter den größten BauheiTen die wahrhaft bekanntesten Aristokraten aufzufuhren, wie die Familien Esterházy, Grassalkovich, Zichy, Batthyány, Festetics, Andrássy: Herzoge, Grafen und Barone. Titel und Vermögen verpflichten, vom Großgrundbesitzers wurde erwartet, daß er ein Heim besitze, das seinem Rang und Vermögen entspricht, das gleichzeitig Zentrum und Sitz seiner Besitztümer sei: doch nicht immer vereinte sich dies mit einem kulturellen Zentrum.Der Bau eines Schlosses ging mit bedeutenden materiellen Opfern einher. Verschiedene Angaben bezeugen, daß zum Bau eines größeren Schlosses nicht einmal das Einkommen eines Großgutes ausreichte. Wie István Széchenyi in seinem Büchlein Pesti por és sár" (Pester Staub und Schlamm) niederschrieb, waren in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zum Bau eines idealen Wohnsitzers hunderttausend Forint notwendig, zum jährlichen Betrieb eines erbauten Schlosses weitere 48 000 Forint Wenn nur jene in Ungarn Schlösser errichtet hätten, die über derartige Einkünfte verfugten, wären nicht viele erbaut worden. Ein Großteil der Adligen baute mittels Kredite, deshalb wurden die Einkünfte aus den Gütern gebunden oder ein Amt übernommen, um das notwendige Geld aufzutreiben. Dies lohnte sich vor allem deshalb, weil man mit dem Bau des Schlosses auf der Rangleiter des Adels höher eingestuft wurde. Die oberste Schicht war nämlich jene, die über Schlösser verfugte. Im Kreise der unteren Adelsschichten lebte seit Jahrhunderten der Wunsch, zu Titel, Rang und höherem gesellschaftlichen Stand zu gelangen. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war zum Bau eines Schlosses die Genehmigung des Herrschers notwendig, und diese bekam nicht jeder. Der Bauherr wurde durch die Gunst seines Königs zu einem privilegierten Mitglied der Adelsgesellschaft.Bis zum 18. Jahrhundert war deshalb diese Genehmigung notwendig, weil die Schlösser befestigte, mit Burggraben, Mauern und Türmen verstärkte Bauwerke waren. Sein Eigentümer konnte sich dort mit Bewaffneten umgeben, in wirren Zeiten andere stören, Nachbarn und Feinden Schaden zufügen, aber sich auch bewaffiiet gegen einen Strafvollzug wehren, der gegen ihn verhängt wurde. Ende des 14. Jahrhunderts legten die königlichen Genehmigungen ohne Ausnahme fest, daß wegen eines neu erbauten Schlosses weder den Leuten noch dem Land Schaden entstehen dürfe. Diese und Gebäude, die ohne Genehmigung errichtet wurden, konnten von der stark zentralisierten Macht jederzeit - und sei es mit Gewalt - abgerissen werden. Ab dem 15. Jahrhundert sind dafür zahlreiche Beispiele bekannt Der Hochadel benötigte lange Zeit die Burgen zur Repräsentation seiner Macht (Zum Bau von Burgen war ebenfalls eine Zustimmung des Königs aus wesentlich gleichen Gründen erforderlich.) Die Bauherren der mittelalterlichen Schlösser stammten hauptsächlich aus dem emporstrebenden mittleren Adels. Ab der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurden in den Zentren der Großgrundbesitze ebenfalls Schlösser errichtet, die weitaus wohnlicher waren als die Burgen, und deren Bau damals bereits nahezu als eine gesellschaftliche Verpflichtung galt Ein Großteil der bekannten Schlösser aus dem Mittelalter war jedoch in den Zentren der Besitztümer des mittleren Adels zu finden. Die Türkenherrschaft (1541 bis Ende des 17. Jahrhunderts) war auch aus diesem Gesichtspunkt eine Zeit gewaltiger Umgestaltungen. Schlösser, verstärkte, mit Burggraben und Mauern umgebene Wohnsitze, mußten6
Termékadatok
Cím: Schlösser in Ungarn [antikvár]
Szerző: Balázs Dercsényi , Dercsényi Balázs , Károly Örsi Örsi Károly
Kiadó: Officina Nova
Kötés: Fűzött kemény papírkötés
ISBN: 9637835784
Méret: 240 mm x 350 mm
Balázs Dercsényi művei
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