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Das grosse Wilhelm Busch Album [antikvár]

Wilhelm Busch

Antikvár
 
VON MIR ÜBER MICH Kein Ding sieht so aus, wie es ist. Am wenigsten der Mensch, dieser iederne Sack voller Kniflfe und Pfiffe. Und auch abgesehen von den Kapriolen und Masken der Eitelkeit. Immer, wenn man was wissen will, mufi man sich auf die zweifelhafte Dienerschaft des Kopfes und der Köpfe...
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VON MIR ÜBER MICH Kein Ding sieht so aus, wie es ist. Am wenigsten der Mensch, dieser iederne Sack voller Kniflfe und Pfiffe. Und auch abgesehen von den Kapriolen und Masken der Eitelkeit. Immer, wenn man was wissen will, mufi man sich auf die zweifelhafte Dienerschaft des Kopfes und der Köpfe verlassen und erfáhrt nie recht, was passiert ist. Wer ist heutigen Tages noch so harmlos, dafi er Weltgeschichten und Biographien für richtig hált? Sie gleichen den Sagen und Anekdoten, die Namen, Zeit und Ort benennen, um sich glaubhaft zu machen. Sind sie unterhaltlich erzáhlt, sind sie ermunternd und lehrreich, oder rührend und erbaulich, nun gut! So wollen wir's gelten lassen. Ist man aber nicht grad ein Professor der Beredsamkeit und sonst noch allerlei, was der heilige Augustinus gewesen, und will doch partout über sich selbst was schreiben, dann wird man wohl am besten tun, man fafit sich kurz. Und so auch ich. Ich bin geboren im April 1832 zu Wiedensahl als der erste von sieben. Mein Vater war Krámer, heiter und arbeitsfroh; meine Mutter, still und fromm, schaffte fleifiig in Haus und Garten. Liebe und Strenge sowohl, die mir von ihnen zuteil geworden, hat der Schlafittig" der Zeit aus meiner dankbaren Erinnerung nicht zu verwischen vermocht. Als ich neun Jahre alt war, sollte ich zu dem Brúder meiner Mutter nach Ebergötzen. Wie Kinder sind, halb froh, halb wehmütig, plátscherte ich am Abend vor der Abreise mit der Hand in der Regentonne, über die ein Strauch von weifien Rosen hing, und sang Christine! Christine! versimpelt für mich hin. Gleich am Tage nach der Ankunft schlofi ich Freundschaft mit dem Sohne des Müllers. Wir gingen vors Dorf hinaus, um zu baden. Wir machten eine Mudde aus Erde und Wasser, die wir Peter und Paul" benannten, überkleisterten uns damit von oben bis untén, legten uns in die Sonne, bis wir inkrustiert waren wie Pasteten, und spülten's im Bach wieder ab. Auch der Wirt des Ortes, weil er ein Piano besafi, wurde bald mein guter Bekannter. Er war rauh wie Esau. Ununterbrochen kroch das schwarze Haar in die Krawatte und aus den Armeln wieder heraus bis dicht an die Fingernágel. Beim Rasieren muftte er weinen, denn das Jahr 48, welches selbst den widerspenstigsten Bárten die Freiheit gab, war noch nicht erschienen. Bei ihm fand ich einen dicken Notenband, der durdhgeklimpert, und freireligiöse Schriften jener Zeit, die begierig verschlungen wurden. Etwa ums Jahr 45 bezogen wir die Pfarre zu Lüethorst. Unter meinem Fenster murmelte der Bach. Gegenüber stand ein Haus, eine Schaubühne des ehelichen Zwistes. Das Stück fing an hinter der Szene, spielte weiter auf dem Flur und schlofi im Freien. Sie stand oben vor der Tür und schwang triumphierend den Reiserbesen; er stand untén im Bach und streckte die Zunge heraus; und so hatte er auch seinen Triumph. Sechzehn Jahre alt, ausgerüstet mit einem Sonett und einer ungefáhren Kenntnis der vier Grundrechnungsarten, erhielt ich EinlaíS zur polytechnischen Schule in Hannover. In der reinen Mathematik schwang ich mich bis zu Eins mit Auszeichnung" empor, aber in der angewandten bewegte ich mich mit immer matterem Flügelschlage. Im Jahre 48 trug auch ich mein gewichtiges Kuhbein, welches nie scharf geladen werden durfte, und erkámpfte mir in der Wachstube die bislang noch nicht geschátzten Rechte des Rauchens und des Biertrinkens; zwei Márzerrungenschaften, deren erste mutig bewahrt, deren zweite durch die Reaktion des Alters jetzt merklich verkümmert ist. Ein Maler wies mir den Weg nach Düsseldorf. Ich kam, soviel ich weifi, grad zu einem jener Frühlingsfeste, für diesmal die Erstürmung einer Burg, die weithin berühmt waren. Ich war sehr begeistert davon und von dem Maiwein auch. Nachdem ich mich schlecht und recht durch den Antikensaal hindurchgetüpfelt hatte, begab ich mich nach Antwerpen in die Malschule, wo man, so hiefi es, die alte Muttersprache der Kunst noch immer erlernen könnte. In dieser kunstberühmten Stadt sah ich zum ersten Male die Werke altér Meister: Rubens, Brouwer, Teniers, Frans Hals. Ilire göttliche Leichtigkeit der Darstellung maierischer Einfálle, verbunden mit stofflich juwelenhaftem Reiz; diese Unbefangenheit eines guten Gewissens, welches nichts zu vertuschen braucht; diese Farbenmusik, worin man alle Stimmen klar durchhört, vom Grundbafi herauf, habén für immer meine Liebe und Bewunderung gewonnen. Nach Antwerpen hielt ich mich in der Heimat auf. Von Wiedensahl aus besuchte ich auf lángere Zeit den Onkel in Lüethorst. Ein Liebhabertheater im benachbarten Stádtchen zog mich in den angenehmen Kreis seiner Tátigkeit; aber mehr noch fesselte mich das wundersame Leben des Bienenvolkes und der damals wogende Kampf um die Parthenogenesis, den mein Onkel als gewandter Schriftsteller und Beobachter entscheidend mit durchfocht. Der Wunsch und Plan, nach Brasilien auszuwandern, dem Eldorado der Imker, hat sich nicht verwirklichen sollen.
Termékadatok
Cím: Das grosse Wilhelm Busch Album [antikvár]
Szerző: Wilhelm Busch
Kiadó: Deutscher Bücherbund
Kötés: Vászon
Méret: 230 mm x 300 mm
Wilhelm Busch művei
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