Ungvári Tamás könyvtárából! A borító enyhén kopottas, hátoldalán címke. Georg Lukacs wrote The Theory of the Novel in 1914-1915, a period that also saw the conception of Rosa Luxemburg''s Spartacus Letters, Lenin''s Imperialism: The Highest Stage of Capitalism, Spengler''s Decline of...
Ungvári Tamás könyvtárából.Borítója kopottas. Hátlapján és utolsó lapjain gyűrődés nyoma. Lapélei foltosak, porosak. Georg Lukács (1885-1971) is now recognized as one of the most innovative and best-informed literary critics of the twentieth century. Trained in the German...
Fragen der politischen Demokratie und ihres Realisationsprozesses in der Gesellschaft begegnet man im gesamten Lebenswerk von Georg Lukács. Der politologische Aufsatz, den er 1968 schrieb und der hier zum erstenmal veröífentlicht ist, fügt sich in die Linie des GEuvres, in die unter anderem...
Vorwort
Über die Bewältigung der deutschen Vergangenheit
Diese Frage rückt allmählich, aber unvermeidlich in den Mittelpunkt aller wesentlichen Diskussionen. Offiziell, im weitesten Sinne des Wortes, wird ein solches Anliegen zwar, höflich oder grob, abgelehnt. Wenn etwa Schriftsteller in...
Vorwort
Diese Studie wurde im Sommer 1914 entworfen, im Winter 1914/15 niedergeschrieben. Sie erschien zuerst in Max Dessoirs »Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft« im Jahre 1916, in Buchform bei P. Cassirer (Berlin 1920).
Das auslösende Moment für ihr Entstehen war...
vorwort
Die Neuauflage dieses Buches ist kein einfacher Nachdruck der ersten Ausgabe von 1947; vor allem sind aus ihm einige Aufsätze, überwiegend literaturtheoretischen Inhalts („Erzählen oder Beschreiben", „Größe und Verfall des Expressionismus"), entfernt worden; sie erhielten ihren...
VORWORT ZUR ERSTEN BIS VIERTEN AUFLAGE
Diese beiden Studien erheben — auch zu einem Bändchen vereinigt — nicht den Anspruch, ein allseitiges, allumfassendes Bild der Entwicklung des geistig-künstlerischen Wesens von Thomas Mann zu geben. Beide sind zwar mit der Absicht, die zentralen...
VORWORT
Dieses Buch wurde im Spätherbst 1938 vollendet. Der baldige Kriegsausbruch verhinderte für viele Jahre sein Erscheinen. Als 1947/48 die Drucklegung möglich wurde, habe ich den Text: einer gründlichen Durchsicht unterworfen; infolge meiner vielfachen Inanspruchnahme war mir jedoch die...
Die Frage der Besonderheit bei Kant und Schelling
Die Beziehung von Allgemeinheit, Besonderheit und Einzelheit ist naturgemäß ein uraltes Problem des menschlichen Denkens. Ohne einen gewissen Grad ihrer Unterscheidung, ihrer wechselseitigen Abgrenzung gegeneinander und gleichzeitig ohne eine...
IN ENTFERNTER VERBUNDENHEIT
Werner Hofmann, deutscher Ökonom und Soziologe, damals Dozent an der Hochschule für Sozialwissenschaften in Wilhelmshaven, wandte sich im Oktober 1961 in einem Brief an den weltbekannten marxistischen Philosophen Georg Lukács und deutete an, ihm eine seiner...
Vorwort
Die hier folgenden, wenigen Bemerkungen erheben keinen Augenblick den Anspruch, die Theorie und die Praxis Lenins irgendwie erschöpfend zu behandeln. Sie versuchen bloß - in groben Umrissen - auf den Zusammenhang zwischen seiner Theorie und seiner Praxis hinzuweisen, aus dem Gefühl...
István Eörsi Das Recht des letzten Wortes
I
Als Georg Lukács nach zehnjähriger Parteilosigkeit 1967 sein Parteibuch zurückerhielt, hatte er den Eindruck, daß diese erneute Wende in seinem Leben eine Erklärung erforderlich mache. Schließlich war er in der Zeit des Volksaufstands von 1956...
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Legalität und Illegalität
Die materialistische Lehre, daß die Menschen Produkte der Umstände und der Erziehung, veränderte* Menschen also Produkte anderer Umstände und geänderter* Erziehung sind, vergißt, daß die Umstände eben von den Menschen verändert werden, und daß der...
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i. Das Wesen der ästhetischen Setzung
»Es gibt Kunstwerke - wie sind sie möglich?« - mit dieser, dem Geiste, wenn im Einzelnen auch dem Buchstaben nach nicht, kantischer Frage muß jede Ästhetik beginnen, die als reine Geltungslehre des Ästhetischen, also weder als Metaphysik noch als...
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Vorwort
Dieses Buch versucht die Entwicklungsgeschichte des modernen Dramas zu beschreiben und sucht eine Antwort auf die Frage, ob es ein modernes Drama gibt. Falls ja, wie wurde es zum modernen Drama? Wie ist sein Stil? Wie ist es entstanden? Wir sehen, daß die Bestimmung dessen, was für...
Mitteilungsformen der Erlebniswirklichkeit
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Die Ästhetik, welche ohne illegitime Voraussetzungen begründet werden soll, hat mit dieser Frage anzufangen: »es gibt Kunstwerke - wie sind sie möglich«? Mit dieser Fragestellung ist aber die Möglichkeit ihrer Beantwortung noch nicht gegeben....